Hamburg. Gewaltige Eisberge und Pinguine – beides assoziiert man vorrangig mit der Antarktis. Es steckt jedoch weitaus mehr in der "letzten Wildnis der Erde": Das riesige Gebiet, umgeben vom Südpolarmeer, ist eine Region voller Extreme. Imposant, einzigartig, unberührt und zerbrechlich. Aber auch wild, schonungslos, rau und surreal.
Kritische Situationen gab es viele auf der Reise. Mit der 35 Kilogramm schweren Kameraausrüstung nebst Kamera ins Zodiac einsteigen ohne eine Hand frei zu haben, erfordert großes Geschick. Das Wasser hat wegen des hohen Salzgehaltes Minusgrade. Wer hineinfällt, überlebt gerade mal 3 Minuten.
Eisberge sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Große Teile können plötzlich abfallen oder der ganze Koloss kann sich umdrehen und alles um ihn herum in die Tiefe reißen. Als einmal zehn Orcas auftauchten und in Formation einen Buckelwal jagten, nahm das Schlauchboot den größtmöglichen Abstand.
Auch auf Eisschollen schlafenden Seeleoparden sollte man nicht zu nahe kommen. Wacht einer genervt auf, kam es schon vor, dass er ins Boot biss. Glücklicherweise hatte dieses drei Luftkammern.
Was für das Hamburger Künstlerehepaar Dietmar Baum und Tini Papamichalis mit einer Expedition auf der MS Bremen in die Antarktis begann, führte zu dem Bildband "Art Arktis" und in eine spektakuläre Fotoausstellung in Hamburg. Auch die Lokalprominenz reihte sich in die zahlreichen Besucher der Vernissage ein, die am Donnerstagabend in der Milchstraße in Pöseldorf stattfand.
Tini Papamichalis, Dietmar Baum,
Galeristin Ewa Helena Dulic
....Erklärungsversuche
Galeristin Ewa Helena Dulic, Dagmar Berghoff (Ex-Tagesschausprecherin)
Dr. Wolfgang Klein (Ex-HSV-Präsident), Gabi Jakobs (Ehefrau), Ditmar Jakobs (Ex-HSV- und Nationalspieler)
Thorsten Bartels (NDR, Redaktionsleiter "Mein Nachmittag") in doppelter Begleitung
Doris Klenner, Ute Kleemann
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